Total entspannt
Die wichtigsten Massagearten im Überblick
Natürlich kann man sich auf verschiedene Art und Weise entspannen. Dennoch - in punkto angenehmer Entspannung kann nichts und niemand einer fachmännisch ausgeführten Massage das Wasser reichen. Studien zeigen, dass sich immer mehr Deutsche regelmäßig massieren lassen. Um dem Leser einen schnellen Überblick zu verschaffen, stellen wir die wichtigsten Massagearten vor.

Klassische Massagen
Die klassische Massage oder auch schwedische Massage genannt, ist mit Abstand die bekannteste Massageform. Durch Kneten, Kreisen, Federn und Wringen werden gekonnt Verspannungen und Verhärtungen der Muskulatur gelöst. Außerdem wirkt die klassische Massage positiv auf die Haut, Lymphgefäße und den Blutkreislauf. Wichtig zu wissen: In einigen Fällen wird die klassische Massage hierzulande ärztlich verschrieben.
Asiatische Massagen
Unter diesem Überbegriff kann man alle Massageformen aus dem asiatischen Raum zusammenführen – sprich chinesische, japanische oder thailändische Massagearten. Die bekanntesten eigenständigen asiatischen Massagen sind z. B. Shiatsu, Akkupressur, Thaimassage oder Tuina Anmo. Diese Massagen lösen Verspannungen, regen den Kreislauf an und lindern den Schmerz. Weitverbreitet ist z. B. die Thai-Massage.
Thai-Massage
Die Thai-Massage betrachtet den Menschen ganzheitlich. Das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist ist hier das Stichwort. Man wendet dabei passive Streck- und Dehntechniken sowie Druckpunktmassagen an. Der Massierende setzt dabei nicht nur seine Hände ein, sondern auch seine Ellenbogen, Füße und Knie. Das klingt zunächst etwas „hardcore“, aber entspannt wunderbar.
Indische Massagen
Diese Gruppe umfasst diverse Massagearten und Massagetechniken aus dem südasiatischen Subkontinent. Indische Massagen zeichnen sich dadurch aus, dass man sehr viel Öl verwendet. Je nach Art des verwendeten Öls und der Massagetechnik können sie unterschiedliche Wirkungen auf den Körper und Geist haben. Die bekannteste Form dieser Massagen ist die Ayurveda-Massage.
Ayurvedische Massage
Angelehnt an die indische Heilkunst Ayurveda soll die gleichnamige Massage sowohl den Körper als auch den Geist gleichermaßen ansprechen. Da hier zudem noch erwärmte und wohlduftende Öle angewendet werden, fühlt sich der Körper am ehesten „zu Hause“. Die Massage verspricht noch mehr: Nebst Verspannungen werden auch Krankheiten behandelt, man soll danach besser schlafen können und reinere Haut bekommen. Nur sollte sie zu Heilungszwecken regelmäßig eingesetzt werden.